Gedächntniskapelle für Mathilde Gräfin von Arnim

Die Gropius-Kapelle in Boitzenburg, durch ihren roten Klinker auch Rote Kapelle genannt, ist in einem traurigen Zustand. Sie wurde 1875 durch den Berliner Architekten Martin Gropius (1824–1880) im Auftrag von Adolf Graf von Arnim (1832 bis 1887) als Gedächtniskapelle für seine ein Jahr zuvor verstorbene Frau Mathilde erbaut. Die Kapelle ist heute der einzig verbliebene Sakralbau dieses Architekten in Deutschland.

Der Zentralbau in neogotischem Stil liegt im Carolinenhain von Schloss Boitzenburg in der Uckermark. Das Bauwerk hatte den Krieg unbeschädigt überstanden, verlor in der Zeit der DDR an Bedeutung und wurde schließlich 1986 durch einen um­gestürzten Baum schwer beschädigt. Das Giebelportal mit den reich verzierten Türmchen wurde komplett zerstört. Das Dach hatte ebenfalls massiv gelit­ten: Von dem Dachstuhl mit seiner Schiefer­ein­deckung ist nichts mehr erhalten, die Gewölbe­decke wurde zu einem großen Teil zerstört.

Um den weiteren Verfall aufzuhalten und die Kapelle weitestgehend originalgetreu wiederherzustellen, wurde 2017 der gemeinnützige Verein zum Wiederaufbau der Gropius-Kapelle Boitzenburg gegründet. Ziel des Vereins ist es, mit Spendengeldern als Eigenkapital Fördermittel zu beantragen. Um den Originalzustand der Kapelle wiederherzustellen, werden mindestens 100.000 Euro benötigt. Daher zählt jeder Euro.

 

Der Verein bittet um Spenden zum Wieder­aufbau der Gropius-Kapelle – eine steuerlich
absetzbare Spendenbescheinigung wird aus­gestellt – auf folgendes Konto:

Sparkasse Uckermark

Konto
: DE78 1705 6060 0101 0189 40

Stichwort: Gropius-Kapelle

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!